Wohnen ist alternativlos

31.01.2023

Djordy Seelmann, CEO of HousingAnywhere / Foto: © HousingAnywhere

Verantwortung für die Umsetzung übernehmen

Theoretische Überlegungen zur Krise sind zweifellos wichtig. Zu wissen, wo die Ursachen für die Krise liegen und was getan werden kann, um ihnen entgegenzuwirken, ist ein essenzieller Schritt. Damit ist es jedoch nicht getan. Taten müssen folgen. Dabei sind alle Stakeholder gefragt. Die Politik, die Bauwirtschaft und Investoren können nur gemeinsam etwas erreichen. Sie alle sollten sich in der Verantwortung sehen, diese übernehmen und handeln. Die Akteure müssen sektorenübergreifend denken und Schlüsse aus vergangenen Maßnahmen und misslungenen Initiativen ziehen.

Die Krise am Wohnungsmarkt mag für manche überwältigend wirken. Allerdings liegen in jeder Krise auch Chancen, etwas besser zu machen. Bei einem so zentralen Thema wie Wohnen gibt es keine Alternative. Noch ist der Punkt nicht erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt. Damit dieser Punkt erst gar nicht erreicht wird, gilt es jetzt die Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.

Gastbeitrag: Djordy Seelmann, CEO von HousingAnywhere