Arbeitsalltag mit tierischen Begleitern

22.08.2022

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Homeoffice während der Corona-Zeit hat vielen die Anschaffung eines Vierbeiners ermöglicht. Sobald es jetzt aber wieder öfter zurück ins Büro geht, müssen auch die neuen Begleiter in diesen Arbeitsalltag eingebunden werden. Deshalb nehmen viele Hundebesitzer ihren Vierbeiner nun mit ins Büro. Der schwedische Tierversicherungsspezialist Agria weiß, was es zu beachten gilt, damit das Miteinander im Office gut klappt und wie man sich auch versicherungstechnisch absichern kann.  

In Deutschland gibt es 10,3 Mio. Hunde, sie sind das zweitbeliebteste Haustier bei uns. Da viele Hundebesitzer Vollzeit berufstätig sind und Homeoffice nicht selbstverständlich ist, wünschen sich viele als weitere Option, den Hund mit ins Office nehmen zu dürfen. Das muss natürlich mit den Kollegen und dem Chef abgesprochen werden, falls jemand Angst vor Hunden hat oder allergisch ist. Abgesehen von diesen zwei Gründen gibt es aber eine ganze Reihe an Argumenten, die für einen Bürohund sprechen.

Viele Benefits

Laut dem Bundesverband Bürohund e.V. vermindern die Vierbeiner am Arbeitsplatz die Gefahr eines Burnouts und stärken die Gesundheit der Mitarbeitenden. Eine Studie von Randolph T. Barker bestätigt, dass Hunde nachweislich Stresshormone reduzieren, weil sie für die Ausschüttung von Oxytocin im menschlichen Gehirn sorgen. Und durch den verbesserten Gesundheitszustand fallen Mitarbeitende seltener wegen Krankheit aus.

Zudem stärkt ein Hund im Büro auch die Bindung zwischen den Mitarbeitenden. Man kann gemeinsam mit ihm und den Kollegen die Pause verbringen und einen Spaziergang machen. Nach dem Ausflug an der frischen Luft geht man wieder motivierter an die Arbeit. Ein weiterer Pluspunkt: hundefreundliche unternehmen sind angesagt. Mit einem Bürohund heben sich Unternehmen von ihren Mitbewerbern ab, das hilft beim Recruiting neuer Talente. Und auch auf Social Media sind die Vierbeiner stets beliebt.

Die Bedingungen

Laut Agria kommt es besonders auf die Kommunikation im Team an, und darauf, sich über die Pflichten und Regeln einig zu sein. Ist es für alle Mitarbeitenden in Ordnung, dass ein Hund im Büro ist? In welchen Raum darf der Hund? Muss der Hund in bestimmten Situationen angeleint werden? Der Hund sollte richtig integriert werden, sodass er für niemanden zur Belastung wird. Aber auch für den Hund sollte es angenehm sein. Dabei ist vor allem auf die Körpersprache des Vierbeiners zu achten. Wenn ein Hund sich unwohl oder gestresst fühlt, sollte dieser lieber zu Hause bleiben.

Auch bei gut erzogenen Hunden können Schäden oder Unfälle passieren. Falls ein Kollege über den Vierbeiner stolpert, er an den Büromöbeln knabbert oder falls ein Missgeschick auf dem Teppich passiert, haftet der Tierhalter. Mit einer Hundehalter-Haftpflichtversicherung z.B. von Agria ist dieser vor einer unvorhersehbaren finanziellen Belastung optimal abgesichert. (lb)