Bei der VEMA viel Neues

28.08.2020

Hermann Hübner (li.) und Andreas Brunner (re.), Vorstände der VEMA eG / Foto: © VEMA eG

Auch wenn das Jahr 2020 noch drei Monate hat, wird es wohl auf alle Zeiten mit der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen verbunden sein. Für die VEMA eG verlief das Jahr bislang dennoch insgesamt positiv. Zudem wurde beim Maklerverbund die Digitalisierung weiter vorangetrieben.

Die VEMA-Makler konnten sich zu Jahresbeginn über zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen freuen. So gab es im Produktmanagement zahlreiche neue Kooperationen und das Projekt VEMAdata mit den Diensten VEMArisk und der Implementierung der automatischen Vertragsliste konnten weiter vorangebracht werden. Der kostenfreie Dienst VEMArisk ermöglicht dem Makler bei der Beratung von Gewerbekunden alle in Erfahrung gebrachten Informationen direkt zu erfassen und zu verarbeiten. Untergliedert in zwei Teile, kann der Makler damit einerseits den grundsätzlichen Versicherungsbedarf seines Kunden ermitteln und für eine Quotierung oder eigene Tarifierung das Risiko in voller Tiefe erfragen und dokumentieren. Dabei werden Angaben, die für verschiedene Versicherungssparten oder Erfassungen relevant sind automatisch dupliziert. Sie sind somit auch in der Basis- sowie Detailerfassung der jeweils anderen Sparte direkt verfügbar und es entfällt damit die doppelte Arbeit in Form von Mehrfacheingaben. Mit VEMArisk profitieren VEMA-Partner zudem von einem Dienst, der sich ganz nach dem Gesprächsverlauf anpasst. Für Makler besteht dabei ein Vorteil, dass sie sich nicht mehr an eine vorgegebene Reihenfolge halten müssen, sondern flexibel zwischen den Basis- und Detailerfassungen hin- und herspringen können. Durch diesen Umstand muss im Kundengespräch nicht mehr stur ein Formular abgearbeitet werden und der zwangslose Gesprächsfluss wird nicht behindert. Die Änderungen am Datenbestand werden revisionssicher gespeichert.  In Zukunft wird es den Maklern zudem möglich sein, für den Kunden einen Link zu generieren, mit dem dieser die Eingabe aller relevanten Informationen selbständig und ohne räumliche Nähe zum Makler tätig kann. Somit sparen beide Seiten Zeit und gewinnen im Gegenzug Flexibilität. Aktuell ist VEMArisk nur für die betriebliche Risikoerfassung konzipiert. In den nächsten Ausbaustufen ist eine Weiterentwicklung für den Privatbereich angedacht.

Ebenfalls neu ist „Beitragscheck“. Dieser Dienst ermöglicht Kunden von VEMA-Maklern durch Eingaben des Online-Banking-Zugangs die Zahlungen an Versicherer zu extrahieren. Damit kann der Kunde die Versicherungsumsätze an seinen Versicherungsmakler weiterleiten, damit dieser prüfen kann, ob er alle Versicherungsverträge in seiner Verwaltung hat. Als Ergänzung zum Maklerverwaltung steht den Maklern nun die Vertragsliste zur Verfügung, in der aus den Dokumenten in der VEMA-Postbox die Verträge automatisch erstellt und dem Kunden zugeordnet werden. Nicht automatisch zugeordnete Dokumente können auch vom Makler händisch zugeordnet werden. Zudem wurde ein „Einsprungspunkt“ in die Portale der Versicherer aus dem Vertrag integriert.

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