DIN-Normen prägen die Zukunft der Finanzberatung

18.11.2025

Andreas Vollmer. Foto: BVK

DIN-Normen spielen in der Finanzberatung und im Vertrieb aufgrund ihres objektivierenden Charakters eine zunehmend wichtige Rolle. Deshalb beteiligt sich der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) mit BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer an der DIN-Konferenz „Die Zukunft der Finanzwelt mit Normen gestalten“ am 18. November in Berlin.

„Auf dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung wird in mehreren Themenslots besprochen, wie sich ihr Einsatz in der Praxis gestaltet, welche Wirkungen die bereits bestehenden Normen haben und ob die Wettbewerbsfähigkeit durch sie gestärkt wird“, sagt BVK-Vizepräsident Vollmer. „Wir werden auch darüber zu befinden haben, ob Normen die Finanzbildung unterstützen und in welchen Spannungsverhältnissen sie stehen. Meine Aufgabe als Leiter des Themenforums Finanzdienstleistungen im Beirat zum Normenausschuss Finanzen wird die Moderation der Podiumsdiskussion mit dem Titel ‚Nutzen, Erfolge und Vorbehalte - Anwendung von DIN-Normen zur Finanz- und Risikoanalyse‘ sein.“

Der BVK ist seit seiner Gründung im Jahr 2023 im Beirat Normenausschuss Finanzen (NAFin) beim Deutschen Institut für Normung e.V. vertreten. Zudem arbeitet er seit 2015 in den Arbeitsausschüssen des DIN zur Entwicklung der DIN-Normen 77230 "Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte" und 77235 „Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen“ mit, die seit 2019 bzw. seit 2021 angewendet werden.

„Wir haben mit dem Präsidiumskollegen Vollmer mittlerweile bei Normierungsprozessen eine gute Expertise entwickelt und sind beim DIN gut vernetzt“, betont BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Auf der in Berlin stattfindenden DIN-Konferenz werden wir unsere Kompetenz einbringen. Hier wird es auch darum gehen, wie privates Kapital für die Transformation mobilisiert werden kann und wie Normen im Spannungsfeld von Regulierung, Bürokratieabbau und Aufsicht wirken.“ (mho)

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