Dr. Peters Group gelingt mit REWE vorzeitige Mietvertragsverlängerung

02.12.2025

Foto: Copyright Dr. Peters Group

Die inhabergeführte Dr. Peters Group meldet einen großen Vermietungserfolg im Portfolio des Nahversorgungsfonds „Immobilienportfolio Deutschland II“ (IPD2). Mit dem Ankermieter REWE ist es gelungen, für die Fondsimmobilie im nordrhein-westfälischen Beckum eine vorzeitige Verlängerung des bis Ende 2028 laufenden Mietvertrags um mindestens 12 Jahre zuzüglich vier Optionen über jeweils 4 Jahre abzuschließen.

Zu dem beschlossenen Paket gehört obendrein ein gemeinsames Konzept für die Marktmodernisierung. Umgesetzt werden soll dies voraussichtlich Anfang 2027. Die für nach der Modernisierung vereinbarte Mietsteigerung stärkt die Einnahmenseite des IPD2 und eröffnet langfristig weiteres Potential.

Fabian Schultheis, KVG-Geschäftsführer und Geschäftsführer des Immobilienbereichs bei der Dr. Peters Group, freut sich: „Die vorzeitige und so langfristige Verlängerung des Mietvertrags mit REWE ist in diesen Zeiten ein tolles Ergebnis und ein starkes Bekenntnis des Mieters zum Standort unseres Nahversorgungszentrums in Beckum. Wir sehen in diesem Erfolg eine Bestätigung für unsere Philosophie, durch vorausschauendes, aktives Asset Management und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Mietern Immobilien nachhaltig erfolgreich zu betreiben und weiterzuentwickeln. Daran halten wir auch in Zukunft fest.“

Potenzial für eine steigende Zahl von Kunden und weiteres Umsatzwachstum

REWE ist bereits seit 2007 an dem Standort in Beckum vertreten und steht dort bislang schon für 45 % der Jahresnettokaltmieteinnahmen. Die nun abgeschlossenen Vereinbarungen sehen unter anderem eine Modernisierung der 2.445 m2 großen Mietfläche durch den Mieter vor. Im Zuge der partnerschaftlichen und auf Langfristigkeit angelegten Zusammenarbeit gewährt der IPD2 einen zweckgebundenen Baukostenzuschuss in Höhe von 700.000 €. Dieser Zuschuss wurde bereits bei der Ankaufskalkulation der Immobilie berücksichtigt und zahlt sich durch die hiernach um fast 15 % steigende indexierte monatliche Nettomiete für die Anleger aus.

REWE investiert laufend in die Modernisierung ihrer Märkte und sieht bei dem Nahversorgungszentrum in Beckum Potenzial für eine steigende Zahl von Kunden und weiteres Umsatzwachstum. Daher investiert REWE gemeinsam mit der Fondsgesellschaft in ein abgestimmtesn Konzept zur Marktmodernisierung, um den Kunden langfristig ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Beide Parteien sind von dem Standort an der Cheruskerstraße überzeugt und freuen sich sehr über die langfristige Partnerschaft.

Treue Mieter und starke Standorte als Erfolgsfaktoren

Das gesamte Nahversorgungszentrum verfügt über gut 7.500 m2 Mietfläche, die nahezu vollständig von den drei Hauptmietern REWE, ALDI Nord und tedox genutzt werden. REWE und ALDI Nord sind seit vielen Jahren fest am Standort etabliert und haben bereits in der Vergangenheit vertraglich vereinbarte Verlängerungsoptionen ausgeübt oder gleich ihre Mietverträge verlängert. ALDI Nord zuletzt 2022 um weitere zehn Jahre. Parallel konnte tedox für den Standort gewonnen und mietvertraglich bis mindestens 2032 gebunden werden.

Neben dem Objekt in Beckum gehört auch ein Nahversorgungszentrum in Rathenow (Brandenburg) zum Portfolio des IPD2. Dieses hat mit Kaufland und OBI zwei zugleich namhafte und bonitätsstarke Ankermieter zu bieten, die zusammengenommen 94 % der Jahresnettokaltmiete beibringen. Die Mietverträge von Kaufland und OBI laufen noch bis ins Jahr 2032, wobei OBI seinen Mietvertrag erst kürzlich um fünf Jahre verlängert hat.

„Durch die beiden Akquisitionen in Beckum und Rathenow hat der IPD2 seine regulatorisch notwendige Risikomischung erreicht. Im Zuge der zweiten Akquisition haben wir sowohl unsere jährliche Auszahlungsprognose als auch die Prognose für den Gesamtmittelrückfluss deutlich erhöht. Damit ist das bislang angebundene Nahversorgungsportfolio bereits so attraktiv, dass eine dritte Akquisition für den Fonds nur in Frage käme, wenn sich die Parameter für unsere Anleger noch weiter verbessern ließen“, so Schultheis abschließend. (ah)