Henderson Global Investors: Südeuropa wird gemieden
07.02.2013

© EPISOUSA - Fotolia.com
Krise ohne Ende. Die Zukunft Griechenlands steht aktuell in den Sternen, dementsprechend verhalten sich Immobilieninvestoren in Europa eher zurückhaltend. Im Speziellen trifft dies auf die südeuropäischen Immobilienmärkte zu. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Marktbericht von Henderson Global Investors.
(fw/ah) "Der kurzfristige Erfolg der Reformen wird sowohl von Wirtschaftsexperten als auch von Investoren angezweifelt. Es ist nur nachvollziehbar, dass Investoren ihre Transaktionen sehr genau prüfen, und mit ihren Entscheidungen eher abwarten bis die Situation in Europa klarer ist", sagt Stefan Wundrak, Director of Research bei Henderson Global Investors. Dies beeinflusse auch die Wertentwicklung von Immobilien, die aufgrund der Unsicherheiten bestenfalls stagnieren werde. Immobilieninvestoren sind mehr denn je auf der Suche nach Sicherheit. Es wird weiterhin eine hohe Nachfrage nach Prime-Objekten in Core Ländern geben, während opportunistische Immobilien nach wie vor kaum interessant sind. Internationale Investoren werden bei ihren Investitionsüberlegungen die südeuropäischen Immobilienmärkte 2012 kaum beachten und den lokalen Anbietern überlassen. "Die südeuropäischen Immobilienmärkte leiden indirekt unter der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Entwicklungen und einem schwachen Privatsektor", fasst Wundrak zusammen.
http://www.henderson.com/sites/henderson/uk_property/home.aspx

Saxo Capital nun auch in Südafrika zu Hause
