Immobilienprojekt ermöglicht urbanes Leben im Alter

27.01.2022

So soll das innovative Immobilienprojekt in Hürth aussehen / Foto: © Carestone

Carestone hat mit der Umsetzung eines innovativen Immobilienprojekts in Hürth bei Köln begonnen, dass Senioren ein urbanes, altersgerechtes Wohnen ermöglichen soll. Der Bau startete bereits, im ersten Halbjahr 2023 soll das Objekt an den Betreiber übergeben werden.

24 Apartments in einer ambulant betreuten Wohngruppe, 18 Einheiten für betreutes Wohnen und eine Tagespflege entstehen in Hürth. Der Immobilienentwickler hat bei der Planung die Carestone Trendstudie „Urbanes Leben im Alter“ berücksichtigt. 74 % der befragten Seniorinnen und Senioren wollen der Studie zufolge im Alter im Zentrum, in regulären oder gehobenen Wohnvierteln leben. 59 % fordern zudem eine aktive Teilhabe am sozialen Leben. „Mit dem Projekt in Hürth berücksichtigen wir noch stärker den Wunsch der Generation 67 Plus nach einem selbstbestimmten und aktiven Leben im urbanen Raum. Die nachhaltige Bauweise und das moderne Konzept für Seniorenwohnen wird beispielgebend für unsere zukünftigen Projekte sein”, kommentiert Dr. Karl Reinitzhuber, CEO Carestone Gruppe.

Auf vier Stockwerken mit 4.310 m² Bruttogeschossfläche entstehen helle und freundliche Wohnungen in Größen von 69 bis 126 m². Der Neubau wird in einer zentralen Lage in Hürth umgesetzt und bietet eine gute ÖPNV-Anbindung an die Großstädte Köln und Bonn. Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Kulturangebote befinden sich damit in der Umgebung. Zudem erfolgt die Umsetzung nach KfW-40-EE-Standard. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie eine Photovoltaikanlage bieten eine hohe Gebäudeenergieeffizienz. Laut Carestone Trendstudie erfüllt das Objekt damit auch die Nachhaltigkeitswünsche der Zielgruppe. 68 % der Befragten wünschten sich Solarpanels, 55 % Heizen mit Erdwärme und 38 % Ladestationen für E-Autos. Die deutsche Prüfgesellschaft DEKRA begleitet den gesamten Verlauf des Bauvorhabens. Nach der Fertigstellung übernimmt die St. Elisabeth Betriebsführungs GmbH das Objekt. „Das Projekt zahlt auf das Zukunftsthema der individualisierten Gemeinschaft ein und wird gleichzeitig das Stadtbild mit ihrer gehobenen Architektur positiv ergänzen“, meint Reinitzhuber abschließend. (lb)