ImmoScout24: Nachfrage nach Gewerbeimmobilien zieht langsam an
07.02.2013

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Der vielzitierte Aufschwung kommt bei Unternehmen, die Gewerbeimmobilien vermieten, langsam an. Jedoch kämpft noch immer mehr als jedes sechste Unternehmen in diesem Segment mit den Folgen der Wirtschaftskrise. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag von ImmobilienScout24.
(fw/ah) Laut dieser Studie hatte mehr als jedes dritte (34 Prozent) Unternehmen, das Gewerbeimmobilien in Deutschland vermietet, rückblickend stark oder sehr stark unter der Wirtschaftskrise zu leiden. Besonders in der Bankenmetropole Frankfurt: Dort bekundet beinahe jedes zweite (47 Prozent) in der Gewerbeimmobilienvermietung tätige Unternehmen starke oder sehr starke Einschnitte während der Krise.
Der vielzitierte Wirtschaftsaufschwung kommt bei diesen Unternehmen jetzt langsam an. Am besten wird die wirtschaftliche Lage aktuell von Unternehmen in den süddeutschen Metropolen eingeschätzt. In München (12 Prozent) und Stuttgart (10 Prozent) wirken die Folgen des vergangenen Abschwungs nur noch bei rund jedem zehnten Unternehmen spürbar nach. "Die Studie zeigt, dass die Wirtschaftskrise im Markt für Gewerbeimmobilien deutliche Spuren hinterlassen hat. Doch seit einigen Monaten geht es bergauf. Das sehen wir auch auf unserem Portal. Wir haben im dritten und vierten Quartal 2010 deutlich mehr Kontaktanfragen ausgeliefert als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum", sagt Dagmar Faltis, Geschäftsleitung Gewerbeimmobilien bei ImmobilienScout24.
Für die Studie "Aktuelle Trends im Gewerbeimmobilienmarkt" befragte das Marktforschungsinstitut Mindline Energy im Dezember über 800 Unternehmen, die Gewerbeimmobilien vermieten.

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