Knight Frank: Globale Märkte für Luxuswohnungen tendieren uneinheitlich
07.02.2013

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Nach zwei Jahren Wachstum werden sich die Märkte für Luxuswohnimmobilien 2012 voraussichtlich leicht abkühlen. Diese Auffassung vertritt die internationale Immobilienberatung Knight Frank.
(fw/ah) Knight Frank hat die Entwicklung in diesem Immobiliensegment in 29 Städten untersucht und kommt zu folgenden Ergebnissen: 44 Prozent der Standorte verzeichnen Preissteigerungen, ebenso viele werden mit fallenden Preisen zu kämpfen haben und der Rest verfügt über ein stabiles, unverändertes Preisniveau. "Es mag verwundern, dass wir trotz der globalen wirtschaftlichen Lage noch an so vielen Standorten mit Preissteigerungen rechnen," kommentiert Liam Bailey, der das Research für Wohnimmobilien in Großbritannien bei Knight Frank verantwortet. "In vielen dieser Städte besteht indes ein Mangel an hochwertigen Neubauten. Das gilt insbesondere für London, Paris, Moskau, Nairobi und Kuala Lumpur." Zudem profitieren die Gewinner der Preisentwicklung von ausländischem Kapital, das in ihre Märkte fließt, sowie der Vorliebe vieler Reichen, bevorzugt in Immobilienanlagen zu investieren. "Drei Schlüsselthemen bestimmen die kurz- und mittelfristige Preisentwicklung an den globalen Luxusmärkten für Wohnimmobilien", sagt Bailey. "Die wachsende Anzahl der Reichen, die anhaltende Suche nach einem sicheren Hafen für Investments und die immer größer werdende Schere zwischen den Luxusmärkten im Westen und dem Rest der Welt."

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