OECD: „Good old Germany“ lässt Eurozone alt aussehen
01.04.2013
Wir stecken in einer Krise – das ist keine neue Erkenntnis. Leider ist noch kein Lichtschweif am Horizont sichtbar, zumindest im Euroraum, wie der neueste OECD-Bericht bestätigt.
(fw/ah) Europa hinkt hinterher, wohingegen sich andere Regionen langsam von der Talsohle entfernen und erholen. Immerhin wachsen wir hierzulande deutlich schneller als der Rest der Währungsunion. Während Deutschlands Ökonomie laut Prognose kräftig wächst und an Fahrt aufnimmt, kämpfen andere wichtige Staaten der Währungsunion wie die Schwergewichte Frankreich oder Italien mit großen Problemen. Im ersten Quartal dürfte das BIP in Deutschland um 0,6 Prozent zulegen, im zweiten Quartal dann sogar um 0,7 Prozent, so die OECD. Auf Jahressicht könnten wir einen Zuwachs von rund 2,3 Prozent erwarten.
http://www.oecd.org/economy/global-economy-is-improving-but-europe-lags-behind.htm

„Es geht um den sportlichen, nicht um den finanziellen Erfolg“
