Rendite und Sicherheit: Kombi-Strategie wird immer beliebter
18.11.2025

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Die Civey-Umfrage untersuchte auch, welche Einzel-Aspekte den Menschen bei der privaten Altersvorsorge wichtig sind. Hier stand für die Befragten vor allem Sicherheit (59,4 %) im Fokus. Für 38,8 % zählte besonders, dass man die private Altersvorsorge an die eigenen Lebensumstände anpassen kann. Darauf folgten Renditechancen (29,6 %), die optionale Wahl von ETFs (20,6 %) sowie die Möglichkeit, Schwankungen an den Aktienmärkten ausgleichen zu können (18,9 %). Mehrfachantworten waren möglich.
Je nach Alter fallen auch die Prioritäten unterschiedlich aus. So nimmt der Wunsch nach Si-cherheit mit dem Alter tendenziell zu, der nach Ertragschancen hingegen eher ab. Beim Thema Renditechancen gibt es auch im Hinblick auf berufliche Bildung und Stellung unterschiedliche Präferenzen: Leitende Angestellte legen mit 41,8 % hierauf viel mehr Wert als Beamte, Angestellte oder Arbeiter. Und bei Akademikern findet das Thema mit 37,8% deutlich mehr Zuspruch als bei Menschen, die eine Berufsausbildung haben, noch in der Ausbildung oder ohne Abschluss sind. ETFs sind bei Menschen von 30–39 besonders gefragt: Hier ist der Anteil mit 27,1 % deutlich höher als in den anderen Altersgruppen. Eine flexible Fondsauswahl ist den 30–39-Jährigen (19 %) wichtiger als anderen Altersgruppen.
„Wir erleben eine Fokus-Verschiebung beim Sparen: Die Menschen gehen weg vom reinen Sicherheitsdenken. Die Kombi aus Renditechancen und Sicherheit gewinnt, vor allem bei jüngeren Menschen, die besonders wirkungsvolle Werkzeuge für den Aufbau ihrer Altersvorsorge brauchen“, erklärt Dr. Igor Radović, Mitglied des Vorstands bei Canada Life. „Moderne Fondspolicen können hier Sparer in jeder Lebenslage unterstützen und die sich im Verlaufe des Lebens ändernden Bedürfnisse abdecken: In puncto Renditechancen und Sicherheit, aber auch beim Thema Flexibilität und ETFs.“
Civey hat für Canada Life vom 24.10 bis 30.10.2025 online 2.500 volljährige Bundesbürger ohne Rentner befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers zwischen 3,9 und 4,1 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis. (mho)

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