Stärkere Reglementierung von Übernahmen
07.02.2013

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Der Markt für Fusionen und Übernahmen in Deutschland hat nach einem leichten Aufbäumen im dritten und vierten Quartal des vergangenen Jahres im ersten Halbjahr 2010 wieder an Fahrt verloren. Die Zeit der Megadeals scheint vorbei. Im zweiten Halbjahr könne eine Belebung des M&A-Geschäfts eintreten, so Branchenkenner. Schärfere Prüfungen der Übernahmepläne und eine Abnahme der Risikobereitschaft sind nach wie vor festzustellen.
(fw/ah) "Die Risikobereitschaft hat deutlich abgenommen, die strategische Relevanz von Übernahmen ist aber ungebrochen", sagt Herbert Hensle von der Beratungsgesellschaft Capgemini Consulting. Wachstumsstrategien stünden derzeit im Fokus der Investoren. Auch nach der Finanzkrise gebe es weiterhin einige Fehlerquellen im Übernahmeprozess, urteilen die Marktbeobachter. Insbesondere unterschiedliche Unternehmenskulturen gelte es im Anschluss an eine Übernahme zu beachten und diese zu integrieren.
Voraussetzung für ein sich belebendes M&A-Geschäft ist natürlich eine turbulenzfreie Lage auf den Finanzmärkten. Übernahmeziele seien bevorzugt Unternehmen aus den Branchen Hightech, Transport und Erneuerbare Energien.

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