Studie: Fonds stellen Aktien ins Abseits

07.02.2013

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Jeder dritte Deutsche (30%) kann sich derzeit vorstellen, Wertpapiere zu kaufen. Fonds (19%) erscheinen Anlegern dabei attraktiver als Aktien (12%). Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Commerzbank.

(fw/ah) Trotz Verunsicherung durch die Staatsschuldenkrise stoßen Wertpapiere damit bei Privatanlegern auf breites Interesse. "Vielen Anlegern ist der Erhalt ihres Vermögens heute wichtiger als eine maximale Rendite", sagt Martin Zielke, im Vorstand der Commerzbank zuständig für Privatkunden. "Dazu sind Investitionen in Wertpapiere unentbehrlich. Sparzinsen allein sind schlicht zu niedrig. Fundierte Beratung ist in den aktuellen Börsenturbulenzen deshalb wichtiger denn je." Jeder fünfte Anleger (20%), der aktuell in Aktien und Fonds investieren würde, hätte sich vor Beginn der Krise nicht für diese Anlageform entschieden.

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