Studie: Vertrauen in professionelle Anlageberater wieder da

07.02.2013

Aufatmen ist bei den professionellen Anlageberatern angesagt. Man vertraut wieder in ihren Sachverstand. Eine repräsentative Umfrage von der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Leben unter 1.086 Bürgern hat ergeben, dass sich die Bundesbürger in Sachen Altersvorsorge wieder am ehesten an professionelle Ansprechpartner aus der Finanzbranche wenden würden.

(fw/ck) Auf die Frage, über welche Kommunikationskanäle sich die Bürger zur Altersvorsorge informieren würden, geben 46,3 Prozent die Berater einer Bank oder Sparkasse an. Auf Platz zwei folgen mit 45,7 Prozent unabhängige Finanz- bzw. Versicherungsberater. Besonders Befragte mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro geben an, unabhängige Finanz-/Versicherungsberater als Informationsquelle heranzuziehen 54,6 % würden sich an Bank-/Sparkassenberater wenden. Dagegen an Bedeutung verloren haben Freunde und Bekannte sowie Verwandte. Standen bei der Frage nach der Informationsquelle Freunde und Bekannte im vergangenen Jahr noch auf dem ersten Platz, würden sich 2011 noch 38,5 Prozent der Befragten an sie wenden. Wie schon 2010 würde auch derzeit nur eine Minderheit die Medien für ihre Informationszwecke rund um das Thema Altersvorsorge nutzen. Auf klassische Medien würde lediglich jeder Fünfte zurückgreifen. Über Internet/Web 2.0 würden sich 27 Prozent informieren.

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