Studie zeigt Ängste von Beschäftigten in den Betrieben

30.06.2015

Was ängstigt deutsche Arbeitnehmer wirklich? Der Handy-Klau oder ein Autodiebstahl ist es nicht. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Arbeitnehmer, die Risiken BU und Unfall am meisten fürchten.

2015-07-01 (fw/db) Deutsche Angestellte fürchten sich besonders vor schwerer Krankheit und Unfällen. Bei Berufsunfähigkeit erwartet die Mehrheit deutliche finanzielle Einbußen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag der DEVK Versicherungen (DEVK).

Bei einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung legen die Befragten vor allem Wert auf gute Leistungen und günstige Beiträge. Seit 1. Juli 2015 bietet die DEVK neue Tarife an, welche die Ratingagentur Morgen & Morgen GmbH mit fünf Sternen bewertet.

Vier von fünf Arbeitnehmern fürchten den Eintritt einer Berufsunfähigkeit

Rund 80 Prozent der gesetzlich versicherten Arbeitnehmer zwischen 18 und 60 Jahre fürchten sich besonders davor, schwer krank zu werden. Diese Angst steht mit Abstand an der Spitze ausgewählter Gefahren des täglichen Lebens. In einem Ranking von 1 bis 8 befürchten 61 Prozent persönlich am meisten eine schwere Krankheit, weitere 18 Prozent nennen diese Sorge an zweiter Stelle.

Jeder zweite Beschäftigte kennt das Risiko Unfall

Immerhin die Hälfte fürchtet sich in erster oder zweiter Linie vor einem Unfall. Knapp 30 Prozent ängstigen sich vordringlich vor Berufsunfähigkeit. Dabei können schwere Krankheit oder ein Unfall ebenfalls zu Berufsunfähigkeit führen.

Verluste von Sachen erzeugen kaum Ängste

Am wenigsten Sorge bereitet Arbeitnehmern, ihr Smartphone zu verlieren. Auch Autoklau und Schäden am eigenen Zuhause durch Unwetter oder Diebstahl beurteilen die Befragten im Verhältnis zu anderen Gefahren eher gelassen. Arbeitslosigkeit gilt 22 Prozent als größte oder zumindest zweitgrößte Befürchtung.

Die Hälfte gibt an, ihre gesetzlichen Ansprüche zu kennen

Die Hälfte (51 Prozent) der rund 1.000 Befragten gibt an, die eigenen gesetzlichen Ansprüche aus der Rentenversicherung bei Berufsunfähigkeit zu kennen. Unabhängig davon rechnen 45 Prozent mit erheblichen Einschränkungen ihrer Lebensweise, weitere 16 Prozent meinen sogar, dass sie damit aus derzeitiger Sicht nicht leben könnten. Nur leichte Einschränkungen erwarten 32 Prozent. Dass sie mit den gesetzlichen Ansprüchen bei Berufsunfähigkeit gut leben könnten, meinen lediglich 6 Prozent.

Notwendigkeit von Vorsorge ist bekannt

Dass private Vorsorge nötig ist, wissen also die meisten. Aber was macht eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung aus? 79 Prozent nennen an erster oder zweiter Stelle gute Leistungen und Bedingungen. Der Preis ist zwar deutlich weniger wichtig, rangiert aber auf Platz zwei: 41 Prozent nannten ihn als wichtigstes oder zweitwichtigstes Kriterium. Nur rund 30 Prozent legen besonders Wert auf einfache und verständliche Antrags- und Gesundheitsfragen sowie auf die finanzielle Stärke des Versicherers. Die Erfahrung und Kompetenz des Anbieters steht an letzter Stelle. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich viele Befragte dazu keine objektive Einschätzung zutrauen.                                                                 

Fünf Sterne für die DEVK-Versicherungslösung

Unabhängige Ratingagenturen helfen, Versicherungen und ihre Produkte zu vergleichen. So hat das Analysehaus Morgen & Morgen GmbH bereits die neue Berufsunfähigkeitsversicherung getestet, die die DEVK seit 1. Juli anbietet. Im Gesamtrating erzielte der Tarif mit fünf Sternen die Bestnote. Auch in dem laut Umfrage wichtigen Teilrating „Bedingungen“ glänzt das DEVK-Angebot mit fünf Sternen. Gleiches gilt für die Teilratings „Antragsfragen“ und „Solidität“.

Die Ratingagentur untersuchte 532 Tarife von 73 Versicherungsgesellschaften. Davon erhielten 270 die Bestnote. In Sachen Solidität erreichen außer der DEVK nur drei weitere Gesellschaften fünf Sterne. In der Morgen & Morgen-Bewertung wird bei der DEVK-Lösung hervorgehoben, dass sie eine hohe Nettoverzinsung biete, ihre Versicherten großzügig am Gewinntopf beteilige und dank ausgezeichneter Eigenkapitalquote ihre Versprechen langfristig halten könne.

Dietmar Braun