20 Jahre Einheit: Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland deutlich höher als im Westen

07.02.2013

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Seit Beginn der neunziger Jahre gingen in Ostdeutschland 1,5 Millionen sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen verloren. Das entspricht einem Minus von 27 Prozent. Dies berichtet die „Berliner Zeitung“.

(fw/ah) Im Vergleich dazu ist im Westen "nur" rund jeder zehnte Arbeitsplatz weggefallen. In der Konsequenz heißt das, dass sich der Arbeitsmarkt im Osten seit dem Fall der Mauer deutlich schlechter entwickelt hat als im Westen. Nach einer entsprechenden Auskunft der Bundesregierung entstanden selbst in den vergangenen Jahren, die vom Aufschwung gekennzeichnet waren, in den neuen Ländern kaum Vollzeitarbeitsplätze. Wie die offiziellen Daten weiter zeigten, schütze im Osten auch Bildung nicht vor Arbeitslosigkeit, so die "Berliner Zeitung.