5 SEO-Regeln für Finanzdienstleister

12.10.2020

Mike Warmeling, Gründer Warmeling Consulting / Foto: © Warmeling Consulting

4. Keywords platzieren

Websites müssen Keywords enthalten, nach denen die Zielgruppe des Angebots sucht. Wer keine oder irreführende nutzt, lockt möglicherweise die falschen Leute – oder schlimmer noch: gar keine – auf die eigene Seite. Um von den Suchmaschinen hoch gerankt zu werden, sollten diese Begriffe an verschiedenen Stellen vorkommen. Dazu gehören zum Beispiel die URLs der Unterseiten, Überschriften, Texte, Namen von Fotodateien oder Grafiken sowie Textanrisse, die die Suchmaschinen anzeigen. Im Finanzsektor finden Keywords im Vergleich zu anderen Branchen immer noch selten Verwendung. Auch wenn die Zeiten des Keyword-Stuffings vorbei sind, gilt es darauf zu achten, dass ein Keyword zwei bis dreimal im Fließtext sowie auch in den Metadaten vorkommt. Um gute Keywords zu finden, gilt es sich in den Kopf des Kunden zu versetzten und zu überlegen, was er bei seiner Internetrecherche sucht. Die gefundenen Begriffe lassen sich anschließend mit kostenlosen Tools auch hinsichtlich ihres Suchvolumens überprüfen. Zudem hilft es, Keywords selbst in die Suchmaschine einzugeben und zu schauen, ob die angegebenen Seiten zum eigenen Geschäftsfeld passen.

5. Ladezeit optimieren

Ladezeiten von Websites verringern sich, wenn Fotodateien und Grafiken in der kleinstmöglichen Größe eingesetzt werden. Dadurch sinkt das Risiko, dass sich Besucher der nächsten Seite zuwenden, weil ihnen das Laden zu lange dauert. Auch die Bots der Suchmaschinenbetreiber haben nicht viel Zeit: Bei zu hohen Ladezeiten indizieren sie die Website nicht komplett und verringern so die Sichtbarkeit. Die Seitenladegeschwindigkeit lässt sich beispielsweise mit dem Google-Tool „PageSpeed“ testen.

Gastbeitrag von Mike Warmeling, Gründer Warmeling Consulting