CBRE: Großbritannien bei europäischen Immobilieninvestitionen ganz vorne
07.02.2013

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Laut dem Immobilienberatungsunternehmen CBRE stieg das Investitionsvolumen für gewerbliche Immobilien in Europa im dritten Quartal auf insgesamt 28,4 Milliarden Euro, eine Zunahme um 15 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2012 mit 24,7 Milliarden Euro. Führend dabei sind Investitionen auf der Britischen Inseln.
(fw/ah) Ein Grund für die Zunahme war demzufolge u.a. die anhaltend starke Investmentaktivität in Central London. So zeigte sich der stärkste Zuwachs in Großbritannien, wo im Verlauf des Quartals Transaktionen in Höhe von 11,9 Milliarden Euro getätigt wurden. Das entspricht einem Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2012 bzw. dem dritten Quartal 2011. Mit einem Anteil von 42 Prozent an den europäischen Investitionen für dieses Quartal dominiert Großbritannien die regionalen Aktivitäten. Dies ist in der anhaltenden Anziehungskraft von London als Investitionsstandort begründet. In Deutschland, Europas zweitgrößtem Markt, konnte im Quartalsvergleich ein deutlicher Investitionszuwachs verzeichnet werden. Die Gesamtaktivität für das Quartal betrug 5,1 Milliarden Euro. Das entspricht gegenüber dem zweiten Quartal 2012 einer Steigerung von 19 Prozent. Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland: "Investoren konzentrieren sich derzeit auf Core-Immobilien und Risikovermeidung. Das ist der Grund für die Zunahme der Investmentaktivität auf den Immobilienmärkten in Deutschland und Central London sowie der begrenzten Aktivität in Südeuropa. Deutschland behauptet sich in der fortwährenden Eurokrise als stabiler und nachhaltiger Anlagehafen für Immobilieninvestoren.

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