Filialdichte bei Bankberatung wichtig
07.02.2013

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Auch im Internetzeitalter misst die deutsche Bevölkerung der persönlichen Bankberatung und einem dichten Filialnetz eine essentielle Bedeutung zu. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Emnid im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zu den Erwartungen.
(fw/ah) Den Umfrageergebnissen zufolge ist für rund drei Viertel der Bevölkerung (74 Prozent) ein dichtes Filialnetz wichtig beziehungsweise sehr wichtig. Bemerkenswert ist, dass selbst für junge Menschen die Erreichbarkeit der Bank über ihre Filialen einen hohen Wert besitzt. 77 Prozent der 14- bis 29-jährigen Bundesbürger halten die Filialdichte für eine wichtige und sehr wichtige Leistung einer Bank. Die Filiale ist auch der mehrheitlich bevorzugte Ort, wo eine Bankberatung stattfinden sollte. So wünschen 82 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, in der Filiale ihrer Hausbank beraten zu werden. Zu dieser Einschätzung kommen besonders die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen und die Personen mit höherem formalen Bildungsabschluss (Abitur beziehungsweise Hochschulabschluss) (88 Prozent).
Nur zwei Prozent der Befragten bevorzugen eine Bankberatung über das Internet. "Die Ergebnisse bestätigen, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken mit ihrem flächendeckenden Filialnetz von rund 13.600 Bankstellen und ihrem Fokus auf die individuelle und ganzheitliche Finanzberatung die Kundenwünsche in den Mittelpunkt stellen. Ihr Geschäftsmodell hat sich nicht nur in der Finanzmarktkrise bewährt, sondern es ist auch die zeitgemäße Antwort auf das, was die Menschen von Banken erwarten", so Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Hoch im Kurs steht bei den Menschen weiterhin die persönliche und honorarfreie Bankberatung. Für 72 Prozent der Befragten ist der persönliche Bankberater eine wichtige beziehungsweise sehr wichtige Leistung eines Kreditinstituts. Differenziert nach Altersgruppen ordnen insbesondere die Gruppe der über 60-Jährigen (76 Prozent) sowie der 14- bis 29-Jährigen (74 Prozent) die Dienstleistung der persönlichen Bankberatung derart hoch ein.

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