Financial Freedom Report 2025: Gesundheitliche Risiken gefährden finanzielle Unabhängigkeit

22.10.2025

Foto: Wirtschaftspsychologin Prof. Julia Pitters und LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer © LV 1871

Psychologische Verzerrungen unterstreichen Bedeutung von Vorsorge und Maklern

„Wir sehen ein klares Wahrnehmungsparadox: Finanzielle Unabhängigkeit gewinnt an Bedeutung, doch persönliche Risiken wie Krankheit oder Berufsunfähigkeit werden systematisch unterschätzt. Stattdessen prägen Themen wie Inflation das Risikobewusstsein – weil sie in den Medien stärker präsent sind und damit durch die Verfügbarkeitsheuristik überbewertet werden. So wird das reale Risiko einer Berufsunfähigkeit verdrängt und notwendige Entscheidungen werden vertagt. Umso wichtiger ist es, Mythen aufzubrechen, Risiken transparent zu machen und Menschen zum Handeln zu bewegen“, sagt Prof. Dr. Julia Pitters zu den vorliegenden Ergebnissen.

Vor dem Hintergrund der Studienergebnisse verweist LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer auf die zentrale Rolle der Berufsunfähigkeitsversicherung: „Wer seine finanzielle Unabhängigkeit bewahren will, darf nicht allein auf Ersparnisse oder staatliche Leistungen setzen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist das Fundament einer jeden soliden Finanzplanung. Sinnvoll ist ein Einstieg bereits im Kindes- oder Jugendalter, wenn Beiträge niedrig und Gesundheitsprüfungen noch weitestgehend unkompliziert sind. Unabhängige Maklerinnen und Makler machen hier den entscheidenden Unterschied, weil sie wirklich auf Seite der Kunden stehen, Risiken klar benennen können und individuelle Lösungen aufzeigen.“ (mho)

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