Knight Frank: Mietsteigerung fällt bescheidender aus

07.02.2013

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Die Mieten für Top-Wohnimmobilien in den wichtigsten Städten der Welt sind im vergangenen Jahr um 3,1 Prozent gestiegen. Im letzten Quartal 2011 schwächte sich die Preissteigerung ab; nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Großwetterlage. Dies gab das Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank in einer Presseerklärung bekannt.

(fw/ah) "Im letzten Quartal 2011 hat die unklare Situation der Schuldenkrise in Griechenland den Mietsteigerungsprozess ausgebremst", erläutert Kate Everett-Allen aus dem internationalen Research für Wohnimmobilien in Großbritannien bei Knight Frank. "Mehrere südeuropäische Länder haben zudem ihre ohnehin schwachen Wirtschaftsprognosen nach unten korrigiert. Und nicht zuletzt gab es keinerlei Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung in den USA." Die wirtschaftliche Schwäche hat dazu geführt, dass Unternehmen ihre Umzugsbudgets gekürzt und weniger Wohnraum angemietet haben. Daher sind die Mieten in London, Zürich und Hongkong im vierten Quartal 2011 um -0,4 Prozent, -3,2 Prozent und -1,0 Prozent gefallen (drittes Quartal 2011: +0,9 Prozent, +3,3 Prozent, +1,8 Prozent). Peking und Schanghai profitieren indes noch von der Nachfrage aus dem Ausland und konnten daher auch im vierten Quartal einen Zuwachs von 1 Prozent respektive 0,3 Prozent aufweisen.

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