PATRIZIA: Bürosektor in stabiler Verfassung - Chancen in Osteuropa
07.02.2013

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Die Büromärkte in einer Reihe europäischer Wirtschaftszentren haben sich deutlich positiver entwickelt als noch vor wenigen Monaten Jahresbeginn prognostiziert. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der PATRIZIA Immobilien AG, die die Investitionschancen in 27 europäischen Büromärkten vergleicht.
(fw/ah) Vor allem deutsche Großstädte konnten danach teils beachtliche Zuwächse bei der Bürobeschäftigung vorweisen, allen voran München mit einem Plus von 3,4 Prozent. Ebenfalls über den Erwartungen lägen auch Städte wie Brüssel, Mailand, Rom und Dublin. Neben London mit einem Plus von 2,4 Prozent wiesen zudem auch die britischen B-Standorte Birmingham, Glasgow und Manchester überraschend Beschäftigungszuwächse im Business- und Servicesektor auf. Allerdings macht sich dieser positive Trend laut der Studie nicht auf allen Märkten schon mit steigenden Spitzenmieten bemerkbar, allenfalls mit einer Stabilisierung der Mietpreise. Und weiterhin ist die Marktliquidität ein wesentlicher werttreibender Faktor. Investmentchancen ergeben sich laut der Untersuchung mittelfristig in Märkten wie Prag und Dublin. "Diese werden zwar momentan noch als negativ wahrgenommen und von Investoren gemieden, bieten aber sehr gute Entwicklungsperspektiven", erläutert Siebels.

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