Wohnimmobilie in der privaten Altersvorsorge bedeutsam

07.02.2013

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Im neuen Jahr werden diverse Änderungen in der gesetzlichen Rentenversicherung Arbeit-nehmern und Rentnern Freude bereiten. Der Beitragssatz geht von 19,6 auf 18,9 Prozent zurück. Trotzdem bleibt die private Altersvorsorge unabdingbar – hier gewinnt die Wohnimmobilie zunehmend an Einfluss, so die Analyse der Experten von Dr. Klein & Co. AG.

(fw/ah) "In den alten Bundesländern wird demnach eine Rente, die derzeit bei monatlich 1.000 Euro liegt, auf ca. 1.010 Euro steigen, während eine Rente von 1.000 Euro in den neuen Bundesländern auf ca. 1.030 Euro steigen wird", berichtet Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. "Hält man steigende Energiekosten und eine vorausgesagte Inflation von 1,9 Prozent entgegen, so wird deutlich, dass von dem gesetzlichen Rentenanstieg für den Rentner heute nicht viel übrig bleibt." Da diese Situation künftig wahrscheinlich ähnlich oder sogar ungünstiger sein wird, sollten Arbeitnehmer zusätzlich eine private Altersvorsorge abschließen, um den Lebensstandard im Alter zu wahren.

Um in der Vielfalt der privaten Vorsorgeprodukte die individuell passende Lösung zu finden, sollte man sich eingehend persönlich beraten lassen und nicht überhastet eine Zusatzversicherung abschließen. "In der privaten Altersvorsorge gewinnt zunehmend die Wohnimmobilie an Bedeutung", erklärt Gawarecki. "Das historisch niedrige Zinsniveau und die Wertstabilität machen das Eigenheim bzw. die Eigentumswohnung zu einer sinnvollen Form der privaten Altersvorsorge." Denn Besitzer einer Wohnimmobilie müssen nach der Tilgung ihres Kredits im Alter weder Aufwendungen für Miete noch Kredit leisten.

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