Allianz: Geschäftszahlen für 2011

07.02.2013

Mit erfolgreichen Geschäftszahlen für 2011 tritt die Allianz Gruppe an die Öffentlichkeit. Trotz intensiver Schwankungen an den Kapitalmärkten erwirtschaftete das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von 103,6 Mrd. Euro.

(fw/ck) Das operative Ergebnis lag bei 7,9 Mrd. Euro. Den Jahresüberschuss für das abgelaufene Jahr beziffert das Versicherungsunternehmen auf 2,8 Mrd. Euro, dieser Wert liegt unter den Zahlen von 2010, damals wurden 5,2 Mrd. Euro Überschuss erwirtschaftet. "Der Rückgang von 46,2 % resultierte hauptsächlich aus sehr konservativen nicht-operativen Wertminderungen von 1,9 Milliarden Euro auf griechische Staatsanleihen und Investments vor allem im Finanzsektor", heißt es vonseiten der Allianz. Bei der Kapitelausstattung vermeldet das Versicherungsunternehmen eine Erhöhung des Eigenkapitals von 44,491 Mrd. Euro auf 44, 915 Mrd. Euro. Die Solvabilitätsquote stieg zum Jahresende auf 179 % im Vergleich zu 173 % im Vorjahr.

Im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttoprämieneinnahmen auf 44,8 Mrd. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote stieg auf 97,8 %. Naturkatastrophen trugen hierzu mit 4,4 Prozentpunkten bei. Die Kostenquote 2011 sank auf 27,9 %. Die operativen Investmenterträge verbesserten sich im vergangenen Jahr um 5,5 % auf 3,4 Mrd. Euro. Im Durchschnitt stiegen die Kapitalanlagen um 3,7 % auf 96,9 Mrd. Euro.Im Segment der Lebens- und Krankenversicherung erzielt die Allianz 52,9 Mrd. Euro an Prämieneinnahmen. Dies seien die zweithöchsten Prämieneinnahmen der Unternehmensgeschichte, unterrichtet der Münchner Versicherer.

"2011 war ein schwieriges Jahr. Dennoch konnten wir unsere Stabilität durchgehend erhalten. Das ist ein enormer Erfolg", sagte Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.

www.allianz.de