AXA IM: Ausländische Asset Manager punkten bei Investoren

07.02.2013

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Ausländische Investmenthäuser stoßen auf zunehmende Akzeptanz bei deutschen institutionellen Anlegern, so das Ergebnis der von AXA Investment Managers (AXA IM) gesponserten Studie „Der Spezialfondsmarkt 2011“. Zwar überwiegt weiterhin die Zusammenarbeit deutscher Investoren mit inländischen Managern, doch holen ausländische Manager weiter auf.

(fw/ah) Die Ergebnisse im Einzelnen: 18 Prozent der Befragten können sich für die Zukunft eine Zusammenarbeit mit ausländischen Anbietern vorstellen, im Vorjahr äußerten nur 14 Prozent diese Ansicht. Der Anteil der auf inländische Anbieter ausgerichteten Investoren ging auf 36 Prozent zurück, im Vorjahr waren es noch 44 Prozent. Der Anteil der Unentschlossenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 45 Prozent. Gründe für die wachsende Akzeptanz ausländischer Anbieter dürften die jüngsten Entwicklungen am Kapitalmarkt sein. Nach der Finanzmarktkrise öffnen sich deutsche Anleger im aktuellen Umfeld niedriger Zinsen und dem damit zusammenhängenden Performancedruck wieder zunehmend risikobehafteten und internationalen Assetklassen, wie etwa Schwellenländeranleihen. Für diese Anlageklassen werden verstärkt große internationale Anbieter wie AXA Investment Managers mit Mandaten beauftragt, da diese über die nötigen Ressourcen in Bezug auf Research, Analyse und Portfoliomanagement sowie über tiefe lokale Marktkenntnisse verfügen.

Hintergrund: Die von TELOS und Kommalpha durchgeführte Studie analysiert die aktuelle Entwicklung auf dem deutschen Spezialfondsmarkt aus der Sicht institutioneller Investoren. In einer Online-Befragung wurden 170 institutionelle Investoren zu ihrem Investitionsverhalten in 2010 befragt.

www.axa-im.de