Chinas Immobilienpreise gehen durch die Decke
18.11.2013
China kämpft seit längerer Zeit gegen den fulminanten Anstieg der Immobilienpreise. Immer weniger Chinesen können sich den Kauf einer eigenen Wohnung leisten. Die Sorge vor sozialen Unruhen könnte Pekings Führungselite ein Dorn im Auge sein.
(fw/ah) Aktuell sind die Preise so hoch, dass es gemessen teurer ist, in Peking eine Wohnung zu kaufen als in Großbritannien. Im September legten die Preise mit neun Prozent so stark zu wie seit drei Jahren nicht mehr. In der chinesischen Hauptstadt Peking stiegen die Preise laut Nachrichtenagentur Reuters im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent, in Shanghai sogar um 17,8 Prozent.
Soziale Unruhen könnten vor aufkommen, wenn es die Führung nicht schafft, den Preisanstieg einzudämmen.
Mehr aus dieser Kategorie


Eurozone: Baukonjunktur erholt sich
Die Marktanalysten von bei eToro berichten, dass die Bauproduktion in der Eurozone ist im Juni im Jahresvergleich um 1,7 Prozent gestiegen sei. Damit setzt sich die Erholung d...

Demografie treibt die Nachfrage
Angetrieben vom demografischen Wandel, steuerlichen Vorteilen und politischem Rückenwind behaupten sich Pflegeimmobilien 2025 als gefragte Anlageklasse. Auch der Immobilienmarkt an...