Credit Suisse baut 1000 Stellen ab
07.02.2013
Die neuen Kapitalvorschriften bewirken, dass die Schweizer Großbank Credit Suisse im Investmentbanking ihre risikobehafteten Aktiven um nahezu 100 Milliarden Franken reduziert. Gleichzeitig sollen rund 1000 Stellen abgebaut werden, wie einer Meldung im Tagesanzeiger zu entnehmen ist.
(fw/ah) Kurz vor der offiziellen Präsentation der Quartalszahlen sickern die wesentlichen Befunde durch. Das Business mit Fixed Income, das Geschäft mit festverzinslichen Anleihen, soll massiv beschnitten werden. Das ist gegenüber heute fast eine Halbierung. Grund für die massive Risikoreduktion sind die neuen Kapitalvorschriften des Bundes und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Diese verlangen, dass künftig viel mehr Aktiven als risikobehaftet angesehen werden - und dass zweitens viel mehr Eigenkapital (19 Prozent statt wie bisher 8 Prozent) unterlegt werden muss.

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