Julius Bär: Emerging Bond Funds
07.02.2013

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Im Vergleich zu vielen Industrieländern sind die Schwellenländer nach allgemeiner Auffassung in guter Verfassung. Die Regierun¬gen erfreuen sich allgemein einer sehr guten Finanzlage und die Ratings bessern sich. Swiss & Global bietet bewährte Fonds für Schwellenländeranleihen an, mit denen Anleger das Potenzial nutzen können.
(fw/ah) Viele Anleger fragen sich, ob die Erfolgsgeschichte der Schwellenländer bald ihren Höhepunkt erreicht. Die har
ten Fakten deuten klar darauf hin, dass dies nicht der Fall ist.
Anleihenanleger müssen bei der Beurteilung von Anlage
möglichkeiten drei Faktoren im Auge behalten, so die Experten von Julius Bär. Erstens müssen sie die Fundamentaldaten prüfen. Dies führt zu diversen Rating-Heraufstufungen. S&P beispielsweise hat kürzlich Uruguay von BB auf BB+ und die Philippinen von BB- auf BB heraufgestuft. Diese «Konvergenz der Ratings» führt zu rückläufigen Kreditrisikoprämien: Angesichts der geringe
ren Risiken werden die Renditen sinken und die Anleihen
kurse steigen. Das verspricht attraktives Potenzial für Anleihenanleger und spricht für eine strukturelle Überge
wichtung von auf harte Währungen lautenden Staatsanlei
hen aus Schwellenländern.
Der zweite Faktor, den Anleger beachten müssen, sind die Bewertungen. Ein Vergleich mit anderen Anlageklas
sen zeigt, dass nach wie vor Spielraum für Überschuss
renditen besteht. Schwellenländeranleihen weisen im Durchschnitt eine Rendite bis Fälligkeit von über 5,5% auf. Dies ist im aktuellen Niedrigzinsumfeld wahrlich attraktiv, sowohl im Vergleich zu US-Staatsanleihen als auch relativ zu vergleichbaren festverzinslichen Anlageklassen. Drittens verzeichnete die Anlageklasse in den letzten Jah
ren beträchtliche Zuflüsse und zahlreiche strategische Anleger wie Pensionsfonds sind in Schwellenländern nach wie vor unterinvestiert. Die Zahlen sprechen für sich: Der weltweite Markt für Staatsanleihen hat ein Volu
men von rund 18 Bio. US-Dollar. Eine strategische Um
schichtung von nur wenigen Prozentpunkten aus diesem Markt in auf harte Währungen lautende Anleihen aus Schwellenländern, deren Markt aktuell eine Grösse von rund 400 Mrd. US-Dollar hat, könnte einen gewaltigen positiven Effekt haben.
Ausgehend von dieser Analyse ist das Potenzial von Schwellenländeranleihen offensichtlich. Ein aktiver Managementansatz ist jedoch ratsam. Die Kurse in Schwellenländern entwickeln sich viel volatiler als die gesamtwirtschaftlichen Fundamentaldaten, was eine kontinuierliche Neugewichtung des Portfolios notwendig macht, um die besten Möglichkeiten auszunutzen. Der Julius Bär Emerging Bond Fund USD nutzt das Potenzial aktiv und investiert dazu in auf Hartwährungen lautende Schwellenländeranleihen. In den vergangenen drei Jahren erzielte der Fonds eine jährliche Rendite von 9,9%, die deutlich über der durchschnittlichen Rendite seiner Vergleichsgruppe lag. Für Anleger aus dem Euroraum bietet sich der Julius Bär Emerging Bond Fund EUR als Alternative an.

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