Kristallisation seit 2013

31.03.2023

Erst seit 2013 kann Rohosmium kristallisiert werden. Das Verfahren ähnelt der Transition von Kohlenstoff zu Diamanten. Der Prozess ist komplex und sicherheitsintensiv im Labor. Er wird streng unter Verschluss gehalten.


Schwer zu steuernde Drücke, extreme Reinheit, aufwendige Chemie, komplexe Steuerung und enorme Temperaturen machen den Prozess einzigartig. Am Ende der Arbeit von Hochreinigung in mehreren Durchläufen und mehrfacher Kristallisation entsteht flach kristallines Osmium in der geforderten Qualität. Alle nutzbaren Bereiche werden in Disks, Barren und Formen geschnitten und für die Markteinführung vorbereitet. Alle Offcuts werden in den Prozess zurückgeführt. Die einzigartige Optik wird durch den leicht bläulichen Sparkle in fünf Stufen charakterisiert. Kristallines Osmium ist daher auf dem Schmuckmarkt begehrt und wird beispielsweise in das Design von Uhren integriert.

Neben den bestechenden optischen Eigenschaften bieten Osmium-Kristalle auch die höchste Sicherheit als Sachwertanlage. Jede kristalline Oberfläche ist ein absolutes, nicht reproduzierbares Unikat. Ähnlich wie bei einem Fingerabdruck kann Osmium identifiziert und nachverfolgt werden. Kristallines Osmium besitzt die höchste Wertdichte aller nicht-radioaktiven Elemente. Heute entspricht ein einziger Kubikzentimeter etwa 30.000 Euro. Damit setzt sich Osmium in seinem Wert weit von allen anderen Edelmetallen ab. Sachanleger präferieren Disks, Barren, Coins und gut wiederverkaufbare Formen. Im Wiederverkauf kann der Osmium-Marketplace genutzt werden. Nachzertifizierung und Analytik bieten auch in diesem Fall die Osmium-Institute als Dienstleistung an. Jedoch kann mit der Osmium-Weltdatenbank auch ein Laie unkompliziert und schnell die Echtheit überprüfen. Zertifikate stehen online in der Osmium-Weltdatenbank unter Abfrage durch den Osmium-Identification-Code bereit. Das natürliche Vorkommen von Osmium ist äußerst knapp und die Förderung sinkt. In absehbarer Zeit wird vermutlich kein Osmium mehr gefördert werden können. Die so entstehende Rarität macht Osmium in Kombination mit weiteren Faktoren zu einer optimalen Langzeitsachinvestition.