Ombudsstelle meldet 93 Eingaben
07.02.2013
Die Ombudsstelle für Investmentfonds hat ihren ersten Tätigkeitsbericht veröffentlicht. Im Berichtszeitraum vom 01. September bis zum 31. Dezember 2011 verzeichnete sie 93 schriftliche Eingaben und konnte in einigen Fällen für Interessenausgleich zwischen Verbrauchern und Fondsgesellschaften sorgen. Dies teilte der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V., Frankfurt am Main, in einer Presseerklärung mit.
(fw/kb) Die Probleme von Verbrauchern betrafen überwiegend die Geldanlage in offene Immobilienfonds. Einige der Fonds mussten im Zuge der Finanzmarktkrise die Rücknahme von Fondsanteilen stoppen bzw. ihre Auflösung erklären. Der Gesetzgeber hat hierauf bereits reagiert und ab 2013 Halte- und Kündigungsfristen bei offenen Immobilienfonds eingeführt. Insgesamt hat die Ombudsstelle seit ihrer Einrichtung über 200 Eingaben erhalten.
Die Ombudsstelle kümmert sich seit September 2011 um Verbraucherrechtsstreitigkeiten zu offenen Investmentfonds und weiteren Geschäftstätigkeiten von Fondsgesellschaften. Sie wurde vom BVI ins Leben gerufen.

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