Russische Zentralbank muss Rettungspaket zusammenschnüren
07.02.2013

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Durch faule Kreditgeschäfte ist die Bank of Moscow in Schieflage geraten, nun muss die russische Zentralbank in die Bresche springen.
(fw/ck) Es ist wie bei einem Dominospiel; fällt ein Stein um, dauert es nicht lang, bis der nächste Stein ins Wanken gerät. So könnte man die derzeitige Lage an den Finanzmärkten beschreiben. An die Hiobsbotschaften aus einigen Ländern der Europäischen Union hat man sich ja schon fast gewöhnt. Doch nun gibt es auch schlechte Nachrichten aus Russland. Dort ist zurzeit die größte Bankenrettungsaktion der Geschichte im Gang. Nach dem Bekanntwerden milliardenschwerer fauler Kreditgeschäfte der Bank of Moscow, in die der ehemalige Vorstandsvorsitzende Andrej Borodin verwickelt ist, geriet das fünftgrößte Institut des Landes in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten. Nun musste die russische Zentralbank mehreren Medienberichten zufolge mit einem Rettungspaket in Höhe von 9,6 Milliarden Euro einspringen.
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