So funktioniert Employer Branding mit der bAV

27.10.2025

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Eine gut konzipierte Betriebsrente ist für ein Unternehmen gleichzeitig Kostenoptimierer und Mitarbeitermagnet. Die betriebliche Altersversorgung kann so eine große Strahlkraft als Employer-Branding-Instrument entwickeln. Das Ticketmodell der Stuttgarter überzeugt in der Praxis als Win-Win-Modell für Arbeitgeber und Mitarbeitende.

Die betriebliche Altersversorgung gilt als zentraler Erfolgsfaktor für den Mittelstand. Talente zu gewinnen und langfristig zu halten, dafür ist ein qualitativ hochwertiges bAV-Konzept eine wichtige Voraussetzung. Laut aktuellen Studien erwarten viele Mitarbeitende Flexibilität, also die Möglichkeit die bAV an wechselnde Lebenssituationen anzupassen und bei einem Arbeitgeberwechsel mitnehmen zu können. Gerade jüngere Beschäftigte sind zudem bereit, mit einem Sicherungsniveau von 80 % und höheren Renditechancen den Wert ihrer bAV zu steigern.

Großes Potenzial bei kleineren Unternehmen

Im Bereich kleinerer und Kleinstunternehmen herrscht häufig eine hohe Fluktuation oder die monatliche NettoAuszahlung ist den Mitarbeitenden dort wichtiger als die Rente. Das trifft vor allem zu bei Niedrigverdienern, Minijobbern und Teilzeitkräften. Hier hilft nur flächendeckende Beratung. Insbesondere bei Unternehmen zwischen 50 und 100 Mitarbeitenden ist das bAV-Potenzial groß. Denn die wirkungsvollen bAV-Instrumente passen auch auf kleinere Unternehmen, sie sind aber längst nicht jedem Arbeitgeber oder Arbeitnehmer geläufig. Kennen Sie zum Beispiel die Vorteile des Arbeitgeberzuschusses, die Effektivität der arbeitgeberfinanzierten Versorgung und die Vorteile der § 100 EStG-Förderung?

Dabei lohnt immer ein genauer Blick auf die Modalitäten. Eine moderne bAV ist heutzutage weitaus mehr als nur eine Entgeltumwandlung, die mit dem gesetzlichen Arbeitgeberzuschuss von 15 % des umgewandelten Entgelts ergänzt wird. „Mit der Möglichkeit, den Zuschuss freiwillig aufzustocken, werden die Beschäftigten zu sätzlich motiviert. Gut beratene Arbeitgeber entschließen sich häufig, zwischen 20 bis 50 % hinzuzugeben“, betont Per Protoschill, Geschäftsführer der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH und Leiter Vertriebsunterstützung bAV. Der freiwillige Zuschuss kann sich auch gestaffelt nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit erhöhen. Das belohnt Betriebstreue und die Betriebsrente wächst mit jeder Stufe nochmals an.

Zusätzliche Arbeitgeberrente als Trumpf

Immer häufiger kommt in der Beratungspraxis auch ein rein arbeitgeberfinanzierter bAV-Baustein in Form einer zusätzlichen „Arbeitgeberrente“ hinzu. Damit lassen sich sehr attraktive Versorgungen erreichen. Wer seine Arbeitgeberrente im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Region oder in derselben Branche besonders attraktiv ausgestaltet, kann im Wettbewerb um Arbeitskräfte nachhaltig punkten – ein Mehrwert für das Employer Branding.

Gerade im Vergleich zu einer klassischen Lohnerhöhung wird klar, dass die Arbeitgeberrente langanhaltende Vorteile besitzt. „Im Gegensatz zur Lohnerhöhung wird die Arbeitgeberrente nicht als selbstverständlich empfunden, das Unternehmen kann deren Mehrwert darüber hinaus immer wieder thematisieren. Die Motivation und Unternehmenstreue der Mitarbeitenden werden dadurch nachhaltig positiv beeinflusst“, unterstreicht bAV-Experte Protoschill.

Die Beiträge zur Arbeitgeberrente können in voller Höhe als Betriebsausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Arbeitgeberbeiträge für Geringverdiener (z. Zt. bis 2.575 Euro monatlicher Bruttolohn) werden, unter den Voraussetzungen des § 100 EStG, mit z. Zt. bis zu 288 Euro Steuerfreibetrag pro Jahr gefördert. Durch diese doppelte Förderungsmöglichkeit können die Unternehmenssteuerabgaben optimiert werden. Kommen in 2026 die geplanten Verbesserungen des zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetztes (BRSG II), wird diese Förderung noch attraktiver. Der sehr effektive Mix von freiwillig erhöhtem Arbeitgeberzuschuss und zusätzlicher Arbeitgeberrente wird „Ticketmodell“ genannt.

Ist die bAV mit Ticketmodell bereits eingerichtet, können Arbeitgeber durch gezielte Onboarding-Programme oder die automatische Einbeziehung der Gehaltsumwandlung in Arbeitsverträge neuer Mitarbeiter viel erreichen.

Erheblich Kosten sparen mit der bAV

Eine gut konzipierte Betriebsrente ist nicht nur ein Mitarbeitermagnet, sondern auch ein echter Kostenoptimierer. So kann eine Entgeltumwandlung die Sozialabgaben und damit die Lohnnebenkosten reduzieren, die durch die Weitergabe als Arbeitgeber-Zuschuss der Versorgung eines Mitarbeiters zugutekommen. Beiträge für eine zusätzliche Arbeitgeberrente reduzieren als Betriebsausgaben den Unternehmensgewinn und die darauf zu zahlende Steuer.

Der monatliche Arbeitgeberbeitrag sollte mindestens 20 Euro betragen, um die volle Förderung für Geringverdiener nach § 100 EStG sicherzustellen. „Denn dann werden die Beiträge sogar doppelt gefördert. Gerade die Kopplung von Entgeltumwandlung und Arbeitgeberrente sorgt also für nennenswerte Kostenentlastungen. Wir nennen das den bAV-Effekt“, erklärt Per Protoschill.

Effektives Managen der bAV im Unternehmen

Die Stuttgarter bietet mit dem Betriebsrenten-Manager ein Verwaltungsportal für die bAV, das auch digitalen Dokumentenversand beherrscht. Damit sparen Ihre Kunden nicht nur Papier, Energie und Personalressourcen ein, sondern verbessern zugleich auch die Verfügbarkeit der Dokumente signifikant. Als Makler können Sie so die häufigsten Vertragsänderungen digital und ohne Unterschriften „schrankfertig“ übermitteln. Zudem ist eine Anbindung an Ihr eigenes bAV-Verwaltungsportal möglich.

Per Protoschill, Geschäftsführer der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbHPer Protoschill, Geschäftsführer der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH

Ein Advertorial der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH.