Der Earth Overshoot Day 2021 - Keine Trendwende in Sicht

29.07.2021

Tanja Dillenberger, Mitarbeiterin Marketing & Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb bei ÖKOWORLD / Foto: © ÖKOWORLD

Deutschland bräuchte fast 3 Erden

Auch wenn es schon beängstigend klingt, dass die gesamte Welt fast zwei Welten bräuchte, um zu produzieren, was wir an Ressourcen verbrauchen und um zu kompensieren, was wir an CO2 ausstoßen: Deutschland für sich gerechnet hätte den Earth Overshoot Day schon viel früher erreicht. Wenn alle so leben würden wie wir, bräuchte es fast 3 Erden um dies zu kompensieren. Und wir sind nicht einmal Spitzenreiter: Die USA, Australien und Russland liegen in solch einer Berechnung noch weit vor uns, Frankreich und Japan sind mit uns gleichauf. Somit liegt Deutschland im globalen Vergleich im oberen Viertel aller Länder und steht damit umso mehr in der Verantwortung.

Die Hauptverantwortung um eine Wende einzuleiten liegt bei den Regierungen und großen Unternehmen. Gleichzeitig kann aber auch jede:r Einzelne von uns einen Beitrag leisten. Das eigene Handeln überdenken und auch bedenken, inwieweit wir unser Geld dafür einsetzen, einen positiven oder negativen Impact für unsere Zukunft zu erreichen.

Das eigene Geld für eine bessere Zukunft arbeiten lassen

Wir geben mehrmals am Tag eine Stimme ab. Für oder gegen eine lebenswerte Zukunft. Im Supermarkt, wenn wir uns für oder gegen nachhaltige Lebensmittel entscheiden, beim Händewaschen, wenn wir zwischendurch das Wasser abstellen, oder auch auf dem Weg zur Arbeit, wenn wir das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel statt des Autos nutzen. All diese kleinen Switches sind bewusste Entscheidungen. Gleichzeitig gibt es einen weiteren Hebel, der uns oft weniger bewusst ist: unsere Geldanlage.

Worein investieren wir unser Vermögen? Welche Unternehmen profitieren von unseren Investments? Die Berücksichtigung von ethischen, sozialen und ökologischen Aspekten bei der Geldanlage kann dabei helfen, einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu leisten. Dies ist beispielsweise über die Investmentfonds und Rentenversicherungen der ÖKOWORLD AG möglich. Die ÖKOWORLD berücksichtigt in aller Konsequenz und Transparenz ethische, ökologische und soziale Aspekte in der Auswahl von Unternehmen für ihre Finanzprodukte. Anleger:innen können sich sicher sein, dass ihr Geld weder in Kinderarbeit, Rüstung, Chlorchemie, Atomkraft oder andere Ausschlussthemen fließt. Gleichzeitig müssen die Unternehmen, in die im Anschluss an die Prüfung durch das Team Nachhaltigkeitsresearch investiert werden kann, auch einen positiven Impact für eine lebenswerte Zukunft leisten. Es reicht nicht aus, keine Umweltschäden und keinen nicht erneuerbaren Ressourcenverbrauch zu verursachen, sondern es müssen zukunftsträchtige und nachhaltige Ansätze sichtbar sein. Besonders vertreten sind in den ÖKOWORLD-Universen Produkte von Unternehmen aus den Bereichen nachhaltiger Konsum, Bildung, nachhaltige Mobilität und Transport, Wasserversorgung sowie erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

Wie ÖKOWORLD konkret für mehr Nachhaltigkeit sorgt, lesen Sie auf Seite 3