„Wir begegnen Maklern als Partner auf Augenhöhe“

15.10.2025

Katharina Meister, Maklerbetreuerin der KRAVAG

Zusätzlich stellen wir Services wie einen Werkstattservice mit Partnernetzwerk, einen digitalen Zulassungsservice oder die Unterstützung bei der THG-Quote bereit. All diese Leistungen haben ein gemeinsames Ziel: Maklern Werkzeuge in die Hand zu geben, mit denen sie ihre Kunden maßgeschneidert, zuverlässig und zukunftssicher beraten können.

finanzwelt: Welche Services und Zusatzversicherungen bietet die KRAVAG, um eine individuelle und bedarfsgerechte Absicherung zu erfüllen?

Meister: Damit wir wirklich bedarfsgerechte und individuelle Absicherung bieten können, verfügt die KRAVAG über ein breites Portfolio an Zusatzbausteinen, flexiblen Einstufungen und digitalen Services, die sich an den Lebens- und Betriebsrealitäten unserer Kunden orientieren. Nachfolgend ein paar Beispiele:

  • Kasko Extra: Bei der Vollkasko kann mit diesem Zusatzbaustein ein erweiterter Schutz gewählt werden, der über die Standardleistungen hinausgeht.
  • Bergen & Abschleppen (Lkw/Bus b+a): Für den Schwerverkehr bieten wir den Service ‚Bergen und Abschleppen‘ ohne Mehrprämie bei vielen Policen an – das heißt: Fahrzeuge und ggf. Ladung werden im Schadenfall versorgt, Transport und Organisation übernimmt KRAVAG.
  • Sondereinstufung: Wir prüfen individuelle Risikolagen – damit Fahrzeuge oder Flotten je nach Einsatz sinnvoll eingestuft werden. Das bietet Maklern und Kunden Fairness und Optimierungsmöglichkeiten bei den Beiträgen.
  • KRAVAG Truck Parking App: Speditionen und Fahrer können über diese App oder über die Web-Anwendung Lkw-Parkplätze deutschlandweit buchen – sichere Stellplätze, digitaler Zugang per App oder QR-Code, Kooperationen mit Betrieben, die Flächen zur Verfügung stellen.
  • KRAVAG Truck Charging: Wir schaffen InfrastrukturSupport für E-Trucks. Über Truck Charging können Speditionen Ladestationen suchen, finden und reservieren. Auch Speditionen können ihre Ladeinfrastruktur ins Netzwerk einbinden.

finanzwelt: Können Sie ein konkretes Beispiel nennen, in dem ein Makler durch Ihre Betreuung ein Kundenproblem besonders erfolgreich lösen konnte?

Meister: Ein Beispiel, das mir bis heute im Kopf geblieben ist, zeigt sehr deutlich, welchen Unterschied unsere Beratung machen kann: Ich habe immer wieder das Thema Fahrerschutzversicherung bei Maklern angesprochen und darauf hingewiesen, wie wichtig dieser Baustein sein kann. Viele Makler haben ihn daraufhin konsequent in ihre Beratungen integriert. Eines Tages kam der Moment der Wahrheit: Eine alleinerziehende Mutter hatte einen Unfall. Sie war überzeugt, dass sie ‚nur‘ eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen hatte. Doch ihr Makler hatte ihr auch den Fahrerschutz mitgegeben – und genau der hat den entscheidenden Unterschied gemacht. Zwei Monate später bekam sie einen Scheck über 50.000 Euro. Für sie war das eine riesige Überraschung, weil sie gar nicht wusste, dass dieser Baustein in ihrem Vertrag enthalten war. Für uns und für den Makler war es ein Moment, der gezeigt hat: Die richtige Empfehlung im Vorfeld kann im Ernstfall existenziell wichtig sein. Das ist für mich eine echte Happy-End-Story – und ein Beispiel dafür, dass unsere Beratung nicht nur Produkte vermittelt, sondern im entscheidenden Moment Sicherheit und Entlastung schafft.

finanzwelt: In wenigen Worten – warum ist die KRAVAG gerade für Makler im Mobilitätsgeschäft der verlässlichste Partner?

Meister: Die KRAVAG ist für Makler im Mobilitätsgeschäft der verlässlichste Partner, weil wir aus der Branche für die Branche entstanden sind. Wir kennen die Sprache der Kunden, bieten ein vielseitiges Produktportfolio – vom Moped bis zur Flotte – und gehen mit der Zeit: digitale Services, innovative Lösungen und moderne Formate wie Podcasts oder Social Media gehören bei uns genauso dazu wie die persönliche Betreuung. Kurz gesagt: Wer heute und morgen erfolgreich im Mobilitätsgeschäft beraten will, kommt an der KRAVAG nicht vorbei.

finanzwelt: Was motiviert Sie selbst an Ihrer Rolle als Maklerbetreuerin aber auch Ihre Kollegen, und wie spiegelt sich das in der Zusammenarbeit mit Maklern wider?

Meister: Mich motiviert jeden Tag aufs Neue, dass wir als Maklerbetreuer ein so großes Vertrauen von unseren Partnern geschenkt bekommen. Dieses Vertrauen ist keine Selbstverständlichkeit – es ist die Grundlage unserer Arbeit. Makler sind loyal, sie kommen immer wieder auf uns zu, sie fragen nach, ob wir im Einzelfall noch etwas möglich machen können. Genau diese Nähe, dieses ständige Miteinander, ist die Königsdisziplin unserer Arbeit – und darauf bin ich unglaublich stolz. Auch meine Kolleginnen und Kollegen teilen diese Motivation: Wir alle wissen, dass wir nicht einfach Produkte vermitteln, sondern Beziehungen gestalten. Wir sind nah dran, hören zu, denken mit und kämpfen im Zweifel auch mal für die beste Lösung im Sinne des Maklers und seiner Kunden. Das spiegelt sich in der Zusammenarbeit ganz deutlich wider: Wir begegnen Maklern auf Augenhöhe als Partner, nicht als Gegenüber. Und genau deshalb entsteht eine Energie, die beide Seiten voranbringt – Makler, wie uns selbst. Für mich ist das nicht nur ein Job, sondern eine Herzensaufgabe. (mho)

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