Wohnung verkaufen: Diese 5 Tipps sparen Zeit und Geld

22.06.2021

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Eine Wohnung zu verkaufen, ist keine Entscheidung, die man leicht trifft. Es gibt unglaublich viele Dinge zu beachten und nicht jeder geht den Schritt am Ende wirklich. Doch es ist gar nicht nötig, sich davon abschrecken zu lassen, was auf einen zukommt. Schon mit ein bisschen Vorbereitung und Fachwissen lassen sich alle Sorgen nehmen.

Denn Fachleute wie beispielsweise bei experten-beraten24.de stellen ihr Wissen frei zur Verfügung und beraten gerne diejenigen, die noch nicht so viel Erfahrung im Verkauf von Wohnung haben. Egal ob Preisbestimmung, Exposé, Rechtsfragen oder bürokratischer Aufwand – all diese Dinge wirken im ersten Moment größer, als sie eigentlich sind.

Tipp 1: Vorbereitung ernstnehmen

Wer den Wohnungsverkauf gut vorbereitet, der hat schon mal alles richtig gemacht. Denn zu viele Menschen schieben den Verkauf auf und werden dann hektisch. Dem kann man entgehen, indem man rechtzeitig anfängt, eine Checkliste zu machen und Dokumente zu sichern.

Sanierungsnachweise, Grundrisse, Grundbuchauszug und mehr – all diese Dinge sollte man bereits organisieren, noch bevor man inseriert. Denn die anschließenden Schritte sind aufwändig genug, man möchte nicht noch Termine beim Amt einschieben müssen.

Tipp 2: Zielgruppe bestimmen

Die Bestimmung des Preises ist nur mit der Bestimmung der Zielgruppe sinnvoll. Denn wer eine unsanierte Wohnung in einem unattraktiven Viertel verkaufen möchte, der braucht sich nicht unbedingt an Menschen mit gehobenen Einkommen wenden. Es ist fast immer sinnvoll, sich hier von einem Experten beraten zu lassen.

Denn Immobilienmakler können besser und schneller einschätzen, was eine Wohnung wert ist. Sie kalkulieren Wohnumgebung, Ausstattung, aber auch Angebot und Nachfrage in der Region mit ein. Am Ende ist die geeignete Zielgruppe somit ganz automatisch mitbestimmt worden. So spart man später Zeit und Nerven.

Tipp 3: Die Wohnung aufhübschen

Hat man seine Zielgruppe definiert, muss man die Wohnung entsprechend herrichten. Wer noch einmal ein wenig Geld in eine Wohnung investiert, kann später auch einen höheren Verkaufspreis erzielen. Außerdem hilft es, die Wohnung (und Wohnumgebung) auf Fotos oder Videos gepflegt, hell und attraktiv zu zeigen.

Eine sporadische, saubere Einrichtung, ein Blick aus dem (geputzten) Fenster und ein wenig Bildbearbeitung können schon helfen, um die Wohnung hochwertiger wirken zu lassen und somit mehr Interessenten anzulocken. Es hilft natürlich zusätzlich, wenn man sich einmal diese Mühe macht und dann später potentielle Käufer zur Besichtigung einlädt.

Tipp 4: Besichtigungen organisieren

Wie aufwändig eine Besichtigung wird, hängt auch von den individuellen Umständen ab. Wird die zu verkaufende Wohnung noch bewohnt, muss mit den aktuellen Mietern über mögliche Termine gesprochen werden. Doch auch wenn die Wohnung leer steht, muss sich Zeit genommen werden und idealerweise werden mehrere Termine angeboten.

Wichtigster Tipp an dieser Stelle: Alle Daten abrufbar haben. Das bezieht sich sowohl auf die Wohnung selbst – denn die Interessenten werden Fragen zu Grundriss, Kosten, Umgebung oder Mängeln haben. Aber auch die Interessenten wollen organisiert werden. Es braucht also am besten eine Datei oder einen Ordner mit allen Informationen zu den Personen, dahinterstehenden Unternehmen, Besichtigungsterminen und weiteren Fakten, die beim Verkauf relevant werden könnten.

Tipp 5: Den richtigen Käufer wählen

Wenn alles gut läuft, hat man nach den Besichtigungsterminen einige Interessenten für die Wohnung. Welcher Käufer der richtige ist, lässt sich nicht allgemeingültig sagen. Aber man sollte ruhig ein wenig auf das Bauchgefühl hören und gleichzeitig ausreichend Recherche betreiben. Denn besonders dann, wenn man mehrere potentielle Käufer hat, möchte man natürlich jemanden wählen, der erreichbar ist, finanziell sicher dasteht und mit dem alles reibungslos klappt.

Dies kann man spätestens beim Verkaufsgespräch herausfinden. Hierbei kommen auch wieder die Vorbereitungen von Tipp 1 ins Spiel: Wer alle Unterlagen bereitliegen hat, der spart Zeit und Nerven. Gute Vorbereitung hat aber auch noch einen weiteren Vorteil: Sie verbessert die Verhandlungsposition. Wer alle Vorteile der Wohnung kennt, kann sie nutzen, um einen höheren Preis zu erzielen, beziehungsweise um nicht im Preis runtergehen zu müssen, wenn der Kaufinteressent verhandeln möchte.

Autorin: Franziska Müller