Ist es zu spät, in Bitcoin zu investieren?

30.08.2021

Foto: © maykal - stock.adobe.com

Seit Jahren nun steigen die Kurse der unterschiedlichsten Kryptowährungen. Doch lohnt sich das investieren immer noch? Hier finden Sie drei Gründe warum sich das investieren 2021 noch lohnt.

Ist es zu spät, in Bitcoin zu investieren?

In Zeiten, in den man kaum noch Zinsen auf das Girokonto bzw. Sparbuch bekommt und einer eventuell bald steigenden Inflation schauen sich immer mehr Menschen nach Investmentoptionen um. Neben den alten Klassikern wie Aktien, ETF oder Immobilien gibt es auch immer mehr neue Optionen, darunter auch Kryptowährungen. Vor allem der Bitcoin ist schon seit Jahren im Hype und steigt fast kontinuierlich an, natürlich gibt es auch hier immer wieder kleinere und größere Kurssprünge. Doch ist es schon zu spät zum Bitcoins kaufen oder wird der Hype noch länger anhalten? Dieser Frage wird im Folgenden nach gegangen. Aber zuerst ein kurzer Investment- und Bitcoin-Crashkurs.

Was muss man beim Investieren beachten?

Beim Investieren gelten immer mehr oder weniger vier Grundsätze. Erstens sollte man immer nur investieren, was man auch verlieren kann. Investments sind immer mit Risiko verbunden, es ist möglich, alles zu verlieren deshalb sollte man immer nur das Geld investieren, welches man „nicht braucht“. Zweitens sollte man nur Optionen wählen, welche man auch versteht. Sollte man nicht verstehen, womit ein Unternehmen Geld macht oder wie eine bestimmte Kryptowährung funktioniert, sollte man auch nicht investieren. Drittens, man sollte sich nicht von Kursbewegung verunsichern lassen. Das heißt, man sollte seine Investments nur verkaufen, wenn sich entweder die eigene Situation geändert hat oder die Bewertung des Investments. Und zu guter Letzt sollte man immer rational investieren und nie emotional, da Emotionen unsere Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen.

Was sind Kryptowährungen?

Bei Kryptowährungen handelt es sich um virtuelles Geld, welches dezentral in einem Netzwerk gehandelt und geschürft wird. Dank dieser Dezentralität bieten Kryptowährungen ein hohes Maß an Anonymität und vereinfachen internationale Überweisungen. Die Grundlage dieser Währungen bildet dabei die sog. Blockchain, eine Open-Source-Software, die auf eine kontinuierliche erweiterbare Liste von manipulationssicheren Datensätzen setzt. Diese werden in Form von Blöcken zu einer komplexen Datenfolge zusammengefügt, wodurch Manipulationen fast unmöglich werden. Die meisten Kryptowährungen werden durch das sog. Mining erschaffen, hier lösen Computer komplexe Rechenaufgaben unter dem Einsatz großer Rechenleistung. Im Falle von Bitcoins ist die Anzahl an Coins auf 21 Millionen begrenzt, was dem Bitcoin Kurs eine gewisse Stabilität geben soll.

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